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Musiktheater

Schubert nannte sein melodramatisches Singspiel „Fierrabras“ eine heroisch romantische Oper, Johann Strauß seine durch „Hoffmann´s Erzählungen“ inspirierte „Fledermaus“ Operette, Schönberg seine Einpersonen – Oper „Erwartung“ Monodrama. An diesen Beispielen zeigt sich, dass die Grenzen fließend sind. Das interessiert mich – und: Musiktheater muß sowohl auf Opern- als auch auf Schauspielbühnen aufgeführt werden können.

Requiem für Ernst Jandl
Text: Friedericke Mayröcker
für 2 Soli und kleines Instrumentalensemble (5-stimmig)
Sprecher: Friederike Mayröcker und Dagmar Manzel
Uraufführung am 20. Dezember 2014 am Akademietheater Wien
Gastspiel am 11. Januar 2015 am Berliner Ensemble in Berlin
Aufführung im Rahmen der Salzburger Festspiele 2016
Erschienen 2016 als CD bei speak low, Platz 1 der Hörbuchempfehlung des hr2 im Dezember 2016.

In Vorbereitung
Kaspar
Text: Peter Handke für Soli, Chor, großes Orchester
2016


Da fällt die Welt vom Stuhl. Eine Zukunftsmusik
Libretto: Ulla Berkéwicz
für Soli, ein- bis zweistimmige Chöre und kleines Instrumentalensemble (5-stimmig)
2003-2006



Der Golem in Bayreuth. Ein Musiktheaterspiel
1993-1997
Libretto: Ulla Berkéwicz
Verlegt vom Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main,
das Notenmaterial (Partitur, Klavierauszug und Einzelstimmen) wird von Edition Schott / Mainz vertrieben.
für Soli, siebenstimmigen Chor und kleines Orchester
Uraufführung: 1999, Burgtheater Wien
Regie: Einar Schleef
CD zum Stück: Erste Auflage 2002 bei Zweitausendeins
Zweite Auflage 2010 bei Suhrkamp


Von Morgens bis Mitternachts – eine dramatische Revue / Georg Kaiser
Auftragswerk der Städtischen Bühnen, Frankfurt am Main, dort 1989 uraufgeführt
Regie: Dietrich Hilstorf, Vivienne Newport
für Soli, zwei- dreistimmige Chöre, Alt- und Tenorsaxophon, Trompete, Posaune, Violine, Violoncello, Keyboard, Klavier und Schlagwerk